Die Ausnahme, die die Regel bestätigt
Nachher hat Johanna mir dann gesagt, dass es wirklich die absolute Ausnahme ist, die nur die gegenteilige Regel bestätigt – aber ich habe es tatsächlich geschafft, ich hatte ein echtes Livedate und Realtreffen mit einem Girl, das ich beim Telefonsex kennengelernt habe. Das lag wahrscheinlich auch nur daran, dass es von vornherein klar war, dieses Treffen würde eine einmalige Angelegenheit bleiben. Ich hatte es auch ganz ehrlich nicht auf ein Sextreffen angelegt; das ist ganz spontan passiert. Ich hatte es mir auf der Couch gemütlich gemacht, mit Vaseline und meinem Telefon, und mir per Sexline weibliche Gesellschaft besorgt – zu eben jener Johanna. Wir plauderten zuerst ein bisschen, und sie erwähnte, dass sie in Bern lebt. „Was für ein Zufall!“, platzte ich da gleich ohne nachzudenken heraus, „da bin ich nächste Woche auch geschäftlich. Sollen wir uns da nicht mal treffen?“
Kaum hatte ich es ausgesprochen, bereute ich es auch schon; ich wusste ja, dass so etwas normalerweise nicht drin ist. Johanna zögerte auch eine ganze Weile, doch dann sagte sie auf einmal ja. Ich habe mich sehr gefreut. Wer mich jetzt allerdings darum beneidet, mit Johanna das ganz große Sexabenteuer erlebt zu haben, dem kann ich gleich sagen, ganz so war es nicht. Leider … Ich hatte Johanna einfach zum Abendessen eingeladen und ließ sie das Restaurant aussuchen, weil sie sich natürlich in Bern besser auskannte als ich. Es war dann auch ein ganz tolles Lokal, wo wir uns trafen. Aber als wir fertig waren, ging jeder von uns zu seinem Auto und fuhr davon. Sie hatte es mir gleich klargemacht, dass sie nicht bereit war, mich mit zu sich nach Hause zu nehmen. Sie hatte einfach nur die Einladung zum Abendessen angenommen, und das war ja auch ganz in Ordnung so. Es war trotzdem ein wunderschöner Abend. Und ein bisschen Sex gab es dann allerdings doch noch. Die Kellnerin hatte uns gerade unseren Kaffee hingestellt; für mich einen Espresso, für Johanna einen Cappuccino. Ich nahm die Tasse an den Mund, und wollte dabei eigentlich nur vorsichtig testen, wie heiß das dunkle, süße Gebräu noch war.
Auf einmal spürte ich eine Fußspitze in seidigen Nylons, die sich elegant meine Unterschenkel hoch schlängelte, mich in der Kniekehle kitzelte, und dann meine Oberschenkel weit auseinander drängte, bis genug Platz da war, dass der Fuß dazwischen ganz verschwinden konnte. Was er auch sofort und prompt tat. Ich verschluckte mich beinahe an dem heißen Zeug, behielt aber die Espresso Tasse dennoch in der Hand, um mich daran festzuhalten. Sonst hätte ich womöglich nach ihrem Fuß gegriffen. Vor allem, als der sich auf einmal fest gegen meinen natürlich wahnsinnig harten Schwanz legte, dort hin und her ruckte, und lange genug verharrte, um mich total kirre zu machen. Als ich später im Auto saß, musste ich mir erst mal schnell Erleichterung verschaffen; in dem geilen Zustand hätte ich nicht konzentriert Auto fahren können!