Sexgeschichte: der getragene Slip
Ich muss gestehen, ich war erst mal wahnsinnig enttäuscht. Als ich diesen Telefonsex „getragene Wäsche“ entdeckt habe, hatte ich es mir zuerst davon erhofft, dass man da vielleicht, notfalls gegen einen „geringen Aufpreis“, auch sozusagen getragene Nylons, getragene Höschen und getragene BHs bestellen kann.
Allerdings wurde ich sehr schnell darüber aufgeklärt, dass dies nun nicht der Fall war, und zwar gleich bei meinem ersten Anruf auf dieser Sexline. Kurz war ich versucht, gleich schon wieder aufzulegen, aber wo ich nun schon mal eine Frau am Telefon hatte, die immerhin Verständnis dafür besaß, dass ein Mann geil wird, wenn er getragene Höschen oder Nylons in Händen hält, wollte ich das nun auch auskosten.
Der Telefonflirt gefiel mir so gut, dass ich danach noch oft bei dieser Sexline angerufen habe. Letzte Woche wollte dann auf einmal eines der Girls wissen, wo ich wohne. Meinen Namen hatte ich ihr schon mal verraten; in einem leichtsinnigen Moment, und meine Stadt ebenfalls. Das ist übrigens etwas, was man natürlich tunlichst vermeiden sollte! Denn gerade dass es beim Telefonsex alles anonym ist, ist ja das Gute daran! Aber okay, da war ich nun selbst schuld. So schnell passiert mir das auch nicht wieder! Um sie davon abzuhalten, über die Auskunft oder das Internet meine wahre Adresse herauszufinden, nannte ich ihr einfach die Adresse der Firma, in der ich arbeite. Damit war sie zufrieden, ich hatte meinen Spaß mit ihr, wir legten auf.
Drei Tage später brachte der Azubi, der bei uns immer die Post verteilt, mir auf einmal ein kleines Päckchen; es war ein gefütterter Din A5-Briefumschlag, und das, was drinnen war, fühlte sich ganz weich an. Der Lehrling dachte sich nichts dabei, als er mir den Umschlag gab, und ich dachte mir auch nichts dabei. Nur ihr wisst jetzt wahrscheinlich schon, was in dem Teil drin war. Ich riss die Klappe auf, fasste hinein – und dann schaffte ich es zum Glück gerade noch so, den Inhalt nicht herauszuziehen, womit ich mich dem Spott sämtlicher Kollegen preisgegeben hätte, sondern ich stopfte es hastig wieder zurück und schob den Umschlag in eine Schublade.
Aber mein Herz wummerte wie wild, mein Schwanz tanzte Rap, und meine Konzentration auf die Arbeit war dahin. Ich weiß nicht, wie ich es bis zum Feierabend geschafft habe. Endlich war ich zuhause. Ich ließ alles fallen und setzte mich im Flur auf den Boden, und endlich konnte ich es herausholen, das dünne Höschen aus schwarzer Spitze. Ich führte es an meine Nase – ja, es roch ganz eindeutig nach Muschi! Meine gesamte aufgestaute Lust von den Stunden vorher entlud sich sehr schnell in einer gewaltigen Fontäne; mitten auf meine Hose, die ich nicht mal ausgezogen, sondern nur aufgemacht hatte. Erst nachher machte ich mir dann so langsam Gedanken darüber, wer mir da wohl meinen sehnsüchtigsten Wunsch erfüllt hatte. Es konnte ja eigentlich nur das Mädel von der Sexhotline sein. Aber zugegeben hat sie es nicht, als ich sie darauf ansprach …