Sexgeschichte: Schweißmauken
Als ich mal ein paar Jahre in Norddeutschland war, weil meine Schweizer Firma da eine Dependance hat, habe ich den Ausdruck „Schweißmauken“ kennengelernt. Ich musste mich dann immer köstlich amüsieren, denn für mich hat der Fußgeruch noch eine ganz spezielle, und zwar eine erotische Bedeutung. Das habe ich aber den Leuten damals natürlich nicht erklärt, dass der Fußduft mich richtig geil macht. Ich fand das an der Schule immer schon so toll, wenn ich an der Umkleide der Mädchen vorbeigegangen bin, und es da immer so toll nach verschwitzten Füßen und Stinkesocken und Sportschuhen gerochen hat.
Immer, wenn ich mit einer Frau zusammen gewohnt habe, habe ich es genossen, heimlich an ihren Schuhen zu riechen. An ihren Füßen durfte ich ja nicht. Wenn sich den Frauen auch nur der kleinste Verdacht auf riechende Füße aufdrängt, müssen sie sie sofort waschen und parfümieren und so weiter. Frauen stehen nun mal nicht auf Schweißmauken … Meine letzte Ex, Beate, hat mich einmal beim „Schnüffeln“ erwischt, an ihren alten Laufschuhen, die sie nach dem Joggen einfach im Flur hat stehen lassen, zum Ausdünsten, und mich ganz komisch angeschaut. Als wir uns wenige Monate darauf getrennt haben und sie bei mir ausgezogen ist, hat sie mir genau diese Sportschuhe vor die Füße geschmissen. „Die darfst du behalten!“, hat sie gezischt, „die riechst du doch so gerne!“
Na klar rieche ich gerne total verschwitzte Socken und Schuhe; aber am liebsten natürlich in Gegenwart einer Frau! Doch das hatte ich bis vor kurzem noch nie erlebt. Und da hatte ich dann irgendwann mal die Schnauze voll. Ich nahm mir die Schuhe von Beate, denen noch immer ihr Fußduft anhaftete, zog mir Hose und Unterhose aus, und legte mich unten herum nackt mit den Sportschuhen und dem Telefon aufs Bett. Das war vielleicht geil, als ich beim Telefonsex Fußduft endlich mal ganz offen darüber sprechen konnte, dass ich auf Schweißmauken stehe! Wobei ich dem Schweizer Mädel am Telefon natürlich erst mal erklären musste, was das überhaupt ist. Ich hatte einen Schuh direkt vor meiner Nase, und in dem anderen hatte ich halb meinen Schwanz stecken beim Wichsen. Das war dann allerdings keine so gute Idee; was ich dann aber erst anschließend herausgefunden habe. Nachdem ich in diesen Stinkeschuh hinein abgespritzt hatte, war plötzlich ein Teil vom Fußgeruch weg, und dafür roch alles eher nach Sperma … Aber immerhin hatte ich ja noch einen zweiten Schuh, der auch heute noch wunderbar müffelt, wenn es auch immer schwächer wird.