Erotikgeschichte: der Fetischist
In meiner Umgebung weiß es zwar niemand, aber ich bin ein Nylon Fetischist. Alleine wenn ich an Nylon nur denke, kriege ich eine Gänsehaut,. Und wenn ich Nylon spüre, wird aus der Gänsehaut fast ein Schüttelfrost. Die Brust wird mir eng, mein Atem beschleunigt sich, und in meiner Hose tanzt mein Schwanz. Das kann, je nach Situation, schon mal ganz schön unangenehm sein. Von daher bin ich, so pervers das klingt, oft sogar froh, wenn ich keine Frau in Nylons zu sehen bekomme. Ja, die Vorliebe für einen bestimmten Fetischsex kann Freude und Last zugleich sein! Nun habe ich auch noch das Problem, dass ich meinen Nylonfetisch zuhause gar nicht ausleben kann. Meine Frau trägt fast immer Hosen, oder im Sommer läuft sie mit nackten Beinen herum. Aber mit Nylonstrümpfen oder Nylonstrumpfhosen ist da nicht viel.
Da habe ich keine Chance, die Fetischerotik, so wie sie mir vorschwebt, mit ihr zu erleben. Und wenn ich ihr sagen würde, dass mein Schwanz fast aus dem Häuschen kommt, wenn Nylon ihn direkt berührt, dann würde sie mich höchstens für abartig halten. Heimlich mache ich das trotzdem manchmal. In meinem Hobbykeller mit meinen Heimwerker Werkzeugen, an denen sich meine Frau ganz bestimmt nicht vergreift, habe ich heimlich hinter einem Holzregal eine Packung Nylonstrümpfe versteckt; ich hab sie einfach in die kleine Lücke gestopft. Ab und zu, wenn ich alleine im Haus bin, gehe ich dann runter, packe einen Strumpf aus, mache mir die Hose auf, fahre mit einer Hand in den Nylonstrumpf hinein und wichse damit. Das macht mich so an, dass ich immer ganz schnell komme. Eine solche Fetisch Vorliebe aber ganz alleine ausleben, das macht auf Dauer wirklich keinen Spaß.
Allerdings, wo sollte ich denn bitte jetzt die passenden Fetischkontakte finden? Außerdem hatte ich ja nun auch keine Lust, nur für den Fetischsex gleich eine Affäre mit allem Drum und Dran und mit dem ganzen Aufstand anzufangen. Irgendwann hatte ich endlich die rettende Idee – wozu bitte gab es denn den Fetisch Telefonsex? Der war doch genau für solche Männer wie mich gedacht, die ihre Fetischvorliebe nur ab und zu mal ganz heimlich, anonym und diskret ausleben wollen! Da hätte ich auch wirklich schon früher draufkommen können, nachher habe ich mich da richtig geärgert. Als ich das nächste Mal alleine zuhause war, habe ich mir wieder meinen Strumpf geholt, und das Telefon. Ich war aufgeregt wie ein Schüler vor einer Schularbeit! Endlich sollte ich wahrhaftig weibliche Gesellschaft erleben, wenn ich mich meiner Fetischneigung ergab – ich konnte es kaum glauben! Unglaubliche drei Male habe ich mich verwählt, bis ich endlich die richtige Nummer von dieser Sexline hatte.
Ja, und dann war es soweit, dann hatte ich ein Fetischgirl am Hörer – aber ich war wie stumm, als ob mir einer die Zunge geklaut hatte. Die junge Dame ließ sich davon aber gar nicht stören; sie fing einfach an zu erzählen, was sie alles anhatte – eine Nylonstrumpfhose mit nichts darunter – mir wurde ganz heiß dabei! – und einen Bolero Jancker, so einen ganz kurzen. Ihre Stimme wurde bei dieser Schilderung immer heiserer und stockender, und schon bald stöhnte sie und erklärte mir, dass sie sich mit einer Hand die Titten massierte, und die andere in der Nylonstrumpfhose versenkt hatte. Ich konnte noch immer nichts sagen, aber ich hatte meine Hand längst im Strumpf drin und war ebenfalls kräftig am Masturbieren. Wir sind am Ende beide fast gleichzeitig gekommen; Und bevor ich aufgelegt habe, sagte sie noch mit einem leisen Lachen zu mir: „Beim nächsten Mal sagst aber was, gell?“ Ja, beim nächsten Mal hab ich was gesagt!